DIE HEILMASSAGE
Die Heilmassage ist die Behandlung von Haut, Bindegewebe, Sehnen und Muskeln durch Druck- und Zugreize.
Mit speziellen Grifftechniken werden dabei Reize auf Unterhaut, Muskulatur und tiefergelegenes Gewebe ausgeübt. Auf diese Weise wird der Lymphfluss angeregt, sodass die Erholungsphase beispielsweise nach einer Sportverletzung beschleunigt wird. Außerdem werden Verspannungen gelöst, die Beweglichkeit steigt und durch verkrampfte Muskeln ausgelöste Schmerzen nehmen ab.
Die bekannteste Form der Heilmassage ist die klassische Massage, daneben gibt es weitere Formen wie z.B. Bindegewebs- oder Reflexzonenmassage.
Durch spezielle Massagegriffe wird im behandelten Gebiet die Haut und die darunter liegenden Körperpartien wie Bindegewebe und Muskeln gereizt. Dadurch werden Verspannungen gelöst, die Durchblutung wird gefördert. Es kommt zudem zu einer Reaktion der Hautnerven, die das gesamte Nervensystem beeinflussen, indem sie Hormone und schmerzlindernde Botenstoffe freisetzen.
Bindegewebsstränge, die durch Verletzungen narbenartig miteinander verwachsen sind, können durch intensive Massagetherapie (Faszientechnik) gelöst werden. Der Stoffwechsel wird dadurch gefördert und die Durchblutung gesteigert. Lymphflüssigkeit wird vermehrt abtransportiert, wodurch auch Flüssigkeitsansammlungen wie Ödeme entstauen.
Folgende Massagearten zählen zur Heilmassage
Wann und wie lange kommt die Therapie zum Einsatz?
Was kann die Heilmassage?